PEP® und Triadisches Prinzip
Den Mut haben, in dieser Welt ganz ich selbst zu sein.
Die Methoden PEP® und Triadisches Prinzip ergänzen sich auf sehr produktive Weise. Ihre Herangehensweisen zeichnen sich jeweils sowohl durch ihre Wirksamkeit und Lösungsorientiertheit als auch ihr Embodyment (Berücksichtigung der Wechselwirkung von Körper und Psyche) aus.
PEP® nach M. Bohne
Mit „PEP“ bietet sich die Möglichkeit, auf unangenehme emotionale Zustände wie beispielsweise Ärger oder verschiedene Arten von Ängsten, die durch rein kognitive Prozesse nicht überwunden werden können, einzuwirken. Klopftechniken in Zusammenarbeit mit Selbstakzeptanzinterventionen helfen, Glaubenssätze und Beziehungsmuster zu überprüfen und neue Strategien und Kernüberzeugungen zu entwickeln.
Dabei können beispielsweise bei schwach ausgeprägten Ängsten (Prüfungs- oder Auftrittsangst, Höhen- oder Flugphobien) schon ein bis zwei Sitzungen helfen, einen alltagstauglichen Umgang damit zu finden. Gleichzeitig erlauben es viele Varianten dieser Methode auch bei hartnäckigen Themen leichte Lösungswege zu finden.
Triadisches Prinzip nach G. v. Witzleben
Das Triadische Prinzip baut auf den drei Kompetenzzentren Bauch, Herz, Kopf auf. Jedes dieser Zentren ist mit unterschiedlichen Kernbedürfnissen wie Raum und Autonomie, Kontakt und Beziehung sowie Sicherheit und Orientierung verknüpft. Idealerweise arbeiten diese drei Zentren gleichwertig zusammen. Je nach Situation hat aber der Bauch ein anderes Bedürfnis und auch eine andere Sichtweise als das Herz und wiederum der Kopf. Es wird entweder eine Bauch-, Herz- oder Kopfentscheidung getroffen.
Wenn jedoch eines dieser Zentren stark unter- oder überrepräsentiert ist, dann hat dies Auswirkungen auf das ganze System und führt zu einer Schieflage, die sich gravierend auf unser Wohlbefinden auswirken kann.
Mithilfe eines körperlichen, embodymentalen Erleben jedes dieser Zentren können überraschende Erkenntnisse zu einem Thema gefunden und in Kommunikation der Zentren miteinander Lösungswege erschlossen werden.